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Die Erste Mobile Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters

Eines ist sie ganz sicher nicht...

 

... die Erste Mobile Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters - ein Multimillionen-Dollar-Tempel nämlich. Dafür handelt es sich tatsächlich um die erste Kirche, die sich im Namen des Fliegenden Spaghettimonsters zu beinahe jedem beliebigen Platz bewegen kann.

Ihre erste Bewährungsprobe hatte sie unlängst in Brandenburg.

Und ihr könnt euch denken, was für ein erstaunlich piratiges Fest diese Enterfahrt natürlich war. Brandenburg ist ja sozusagen ein Kernland des Pastafarianismus in Deutschland; entsprechend fiel die Beachtung unserer ersten Tour aus.

Die Tour dauerte drei Tage. Der erste davon war in erster Linie dem Hinweg geschuldet, denn die Mobile Kirche ist mittlerweile doch etwas pflegebedürftig, und da muss man schon sehen, ob und wie sie so eine lange Fahrt übersteht. Außerdem ist Brandenburg landschaftlich ganz reizvoll und ein durchaus sehenswertes Urlaubsziel; warum also nicht dorthin fahren?

Also spannten wir die "SCHAUSTEHLER", so haben wir sie kurzerhand getauft, vor das Zugerät und zogen los, durch die Lande Hamburg, die "grüne Wiese" (auch bekannt als "der echte Norden" oder, in der Landessprache der Eingeborenen, Schleswig-Holstein, durch das ebenfalls ganz zauberhafte, von vielen Urlaubern weit unterschätzte Mecklenburg-Vorpommern und sogar das immer irgendwie hektisch wirkende Berlin  nach, wie gesagt, Brandenburg.

Ihre Leistungsprüfung hat die Mobile Kirche mit Bravour überstanden. Endlich angekommen in Krausnick verweigerte zwar die Heizung ihren Dienst, aber der Gedanke an die leckeren Spaghetti, die Seine Nudeligkeit am kommenden Tag für uns vorhalten würde, wärmte uns gedanklich doch sehr. Und was die Zubereitungsutensilien (Herd, Spüle und so) angeht, hat unser kleiner Kahn bewiesen, dass er schon vor 38 Jahren (!!!), bei seiner Indienststellung, ein waschechter Pastafari gewesen sein muss. Beinahe von selbst bereiteten sich dank des in den Wagen eingebauten Herdes Spaghetti und Bolognesesauce zu, beinahe von allein erklang das feierliche Speisengebet, dass da seit Generatoren schon lautet

"Reingehau'n, Piraten,

weil: der Rest kann warten",

 

beinahe von selbst verspeiste sich das edle Mahl.

 

Zahlreich waren wir Pastafari zwar nicht, wir spiesen in trauter Runde zu dritt und huldigten SEINER Nudeligkeit, aber die Voraussetzungen sind immerhin gemacht: In den kommenden Wochen und Monaten werden wir gern weitere Reisen quer durch die Republik unternehmen, um von SEINER Größe zu künden und SEINE Am-Liebsten-Wäre-Mirs bekannter zu machen.

Die meisten Kirchen öffnen ihre Pforten - wir bringen sie euch sogar vorbei.

 

Schreibt uns an.

 

 

Wo hat die "SCHAUSTEHLER" schon angelegt?

 

Wir dokumentieren unsere Entertouren natürlich auch hier im Netz!

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